Bezeichnung | PDF/A (Portable Document Format for Archive) |
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Verbreitung | |
Beteiligte | bibliothekarisch-dokumentarischer Bereich, Rechnungswesen oder Industrie |
Verbindlich für wen? | |
entstanden aus | (PDF) ursprünglich von Adobe entwickelt, heute offener Standard der ISO, (PDF/A) in internationaler Kooperation von Unternehmen, Behörden und Experten aus dem Bibliotheks- und Archivbereich entwickelt |
tangierte Prozesse | Präsentation und Austausch von Dokumenten |
Verbindlich? | |
Seit wann im Einsatz? | |
Vorteile (für wen) | Plattformunabhängigkeit, Robustheit |
Mögl. Systemlandschaften | unabhängig von Original-Software, Hardware oder Betriebssystem |
Extras | sie lassen sich elektronisch unterzeichnen und mit der kostenlosen Applikation Acrobat Reader DC anzeigen |
Bestandteile | PDFs können Links und Schaltflächen, Formularfelder, Audio- und Videoelemente sowie logische Funktionen enthalten |
Zusatzinformation | über PDF/A informiert vor allem das 2006 gegründete PDF/A Competence Center, welches Teil der PDF Association ist |
Unterschied | PDF/A unterscheidet sich von normalem PDF dadurch, dass es einige Maßnahmen nicht erlaubt, die der LZA nicht zuträglich sind; dazu zählen beispielsweise die Verwendung von Kryptofunktionen oder das Einbetten von Elementen, die auf externe Software zurückgreifen müssen, wie etwa Animationen; zudem stellt der Standard Anforderungen wie die Angabe von Metadaten im XMP-Format (Extended Metadata Platform) oder Farbangaben als ICC Profil (International Color Consortium); auch die Seitengröße wird limitiert |